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fseres

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41

Freitag, 16. Oktober 2009, 22:25

Ja und?

Du kannst niemandem ein Auto aufschwatzen, dass dieser nicht haben will und nicht bezahlen kann. Du kannst an den Preisen nichts ändern, die Kunden, die kommen, wissen, was sie haben wollen. Warum soll ich da einem Verkäufer Provision bezahlen?

Der Job ist doch zu vergleichen mit ner Kassierein bei Aldi oder Lidl. Die bekommen auch keine Provision, oder? ;-)

Blöd ist der Chef, weil er die Provisionen nicht selbst einsteckt. Egoismus ist doch alles andere als dumm. Freut mich aber für die Verkäufer.

Vertreter der Industrie machen Preisverhandlungen, die legen die Preise innerhalb des ihnen gegebenen Rahmens fest. Geben die weniger Rabatt, halten sie die Waren, die sie verkaufen teuer, dann ist die Provision höher.

Da Versicherungsvertreter nur verkaufen wollen, nicht mal ihre eigenen Produkte verstehen, nicht die Zinseszinsformel beherrschen, kommt mir diese Typ Mensch nicht in meine Wohnung. In der Regel verkaufen oder verkauften diese die Produkte, die ihnen am meisten Provision bringen bzw. brachten.

GTVpit

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42

Freitag, 16. Oktober 2009, 23:17

Zitat

Original von fseres
Da Versicherungsvertreter nur verkaufen wollen, nicht mal ihre eigenen Produkte verstehen, nicht die Zinseszinsformel beherrschen, kommt mir diese Typ Mensch nicht in meine Wohnung. In der Regel verkaufen oder verkauften diese die Produkte, die ihnen am meisten Provision bringen bzw. brachten.



Du weisst vermutlich wovon Du sprichst :gaga:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GTVpit« (16. Oktober 2009, 23:28)


toppi

Kaiser

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43

Samstag, 17. Oktober 2009, 10:44

Ähm, nein! :D

Es ist folgendermaßen:
Der Autoverkäufer der keine Provision bekommt muss sich keine Mühe geben ein Auto zu verkaufen, er hat ja nichts davon. Wieso soll er sich anstrengen, dich überreden, das Auto aufpeppeln usw...

Wenn er aber Provision bekommt, hat er einen Nutzen davon, hängt sich voll rein und verkauft mehr. Dann bekommt er mehr Geld, ist wahrscheinlich happy darüber und motivierter.

Durch den Mehrverkauf der Autos verdient Cheffe auch mehr und somit ist es eine WinWin Situation.

Klar soweit ;)
:D Wer auf dem Boden liegen kann ohne sich festzuhalten ist nicht betrunken :D

GELBistGEIL©

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44

Samstag, 17. Oktober 2009, 11:30

RE: Automobilverkäufer unter uns?

Zitat

Original von Klostein
Geh mal so von vielleicht 1.300,-€netto aus bei Vollzeit.

Nix gegen dich, habe nur mal dich zitiert!
Woher habt Ihr diese Angaben?
Habe nen Kumpel bei Peugeot, einen bei Skoda und einen bei BMW...

Die Leben alle wie Gott in Frankreich!
Keiner geht UNTER 2k nach hause...
+ Dienstwagen!

Man kann da, wenn man gut ist, richtiges Geld verdienen!
Und das für verhältnismässig wenig stress...

Arbeitszeiten, ist klar oder


Grüsse GiG- nur ekt mit di originale Skoda Superb :thumb:

Durango

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45

Samstag, 17. Oktober 2009, 11:50

Zitat

Original von fseres
Da Versicherungsvertreter nur verkaufen wollen, nicht mal ihre eigenen Produkte verstehen, nicht die Zinseszinsformel beherrschen, kommt mir diese Typ Mensch nicht in meine Wohnung. In der Regel verkaufen oder verkauften diese die Produkte, die ihnen am meisten Provision bringen bzw. brachten.


Wenn ich sowas lese bekomme ich das große Kotzen... Alle Verkäufer sind schlecht, wollen nur bescheissen, tun nix für ihr Geld und kennen ihre Materie nicht - schon klar!

Ich selbst arbeite selbständig als Immobilienkaufberater, volkstümlich als Makler bezeichnet. Ich kämpfe immer wieder mit schwarzen Schaafen meiner Branche, die so arbeiten, wie Du es beschrieben hast - aber mit denen lasse ich mich nicht über einen Kamm scheren. Ich bin nicht nur ausgebildeter Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft (IHK), sondern habe auch das Studium zum Staatlich geprüften Immobilienfachwirt (IHK) absolviert. Im November geht es nun weiter mit dem Immobilienökonom. Ich sehe mich nicht als Verkäufer, sondern als Berater. Ich schwatze niemandem etwas auf, sondern überzeuge den Kunden einmal in Sachen Produkt, aber auch mit meinen Zusatzleistungen, die weit über das hinausgehen, was ich eigentlich tun müsste (Finanzierungsplanung und -vermittlung, Sanierungs-/Renovierungsplanung, Vertragsgestaltung, Leitung der Umbaumaßnahmen, Einsichten in amtliche Verzeichnisse, Weitervermietung etc. etc., und das ohne Aufpreis zur normalen Courtage). Seit über sechs Jahren fahre ich mit meiner Arbeitsweise sehr gut und habe einen guten Ruf und Kundenzufriedenheitsquote von 100%, die ich um jeden Preis halten werde! Da verzichte ich lieber auf einen Umsatz, als dass daraus ein unzufriedener Kunde wird. Ich lebe von Weiterempfehlungen und ein unzufriedener Kunde wird nicht durch zehn zufriedene Kunden ausgeglichen!

Es gibt branchenübergreifend Menschen, die aus Überzeugung ebenso arbeiten wie ich - egal ob im Automobilverkauf, Versicherungen oder sonstwas. Daher bitte ich doch SEHR darum, hier nicht pauschal zu werden.

Zudem bin ich der Meinung, dass sich Leistung lohnen muss. Wenn jeder immer ein Fixum bekommt, ist es ihm gerade bei mangelndem unternehmerischen Denken im Endeffekt shitegal, wieviel er verkauft. Der Biss, einen Kunden, für den man vielleicht vor zwei drei Wochen nix passendes hatte, sofort anzurufen, wenn das Wunschfahrzeug/-immobilie/-etc. verfügbar ist, muss honoriert werden - und genau das wird mit Provisionen erreicht. Der Chef ist also nicht dämlich, wenn er Fixum + Provi nutzt, sondern klug.

Zitat

Ja und?

Du kannst niemandem ein Auto aufschwatzen, dass dieser nicht haben will und nicht bezahlen kann. Du kannst an den Preisen nichts ändern, die Kunden, die kommen, wissen, was sie haben wollen. Warum soll ich da einem Verkäufer Provision bezahlen?

Der Job ist doch zu vergleichen mit ner Kassierein bei Aldi oder Lidl. Die bekommen auch keine Provision, oder? ;-)


Und nicht nur mit diesem Statement zeigt sich, dass Du weder Talent zum Verkauf noch Ahnung von kaufinteressierten Kunden hast. Du kannst einen Einkauf nicht mit der Anschaffung eines Auto, einer Immobilie oder sonstigen höherpreisigen Produkten vergleichen. Außerdem ist es keine Kunst, jemandem etwas zu verkaufen, das er unbedingt haben möchte - die Kunden, die nicht oder nicht genau wissen, was sie wollen, oder für die Du nicht 100% das Richtige im Angebot hast, sind die Herausforderung. Was ist denn, wenn der Kunde sagt "Der Audi Kombi ist ja schon gut, aber er hat kein Schiebedach, daher nehm ich ihn nicht." Als Verkäufer hat man zwei Möglichkeiten: Du würdest sagen: "Ok, dann tschüss", ich würde sagen "Was ist denn, wenn ich eines nachrüsten lassen würde?". Wenn ja, dann kümmere ich mich um den Kostenvoranschlag, die Kostenverteilung, die Abwicklung, die Aufbereitung und Übergabe des Fahrzeuges - habe ich dafür keine Provision verdient? Der Kunde ist zufrieden und wenn seine Tochter in ein zwei Jahren ein Auto sucht, wird er sich sicher positiv an mich erinnern und anrufen...

Was meinst Du, für wieviele Kunden ich schon Häuser umgebaut habe? Wieviele Kunden nach einem ausführlichen Beratungsgespräch gemerkt haben, dass sie das, was sie wollen, nur auf eine andere Art finden oder eben nicht finden werden? Was meinst Du, wieviele Kunden ich schon hatte, die ursprünglich unbedingt und zwingend ein freistehendes Haus haben wollten und nun sehr sehr glücklich mit einer Doppelhaushälfte sind?

Zu einem guten Kaufberater gehört mehr als Du Dir vorstellen kannst oder vielleicht auch bereit bist, zuzugeben, weil Du ihnen nicht die Provision gönnst. Für mich ist das nicht mehr als Neid. Was machst Du eigentlich beruflich?

Viele Grüße
Duri
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GTVpit

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46

Samstag, 17. Oktober 2009, 14:11

Zitat

Original von {M-S-I}Durango
Was machst Du eigentlich beruflich?



Ich unterstelle einfach mal, so wie er mit seiner Aussage unter Anderem auch mir unterstellt ich sei unwissender Versicherungsverteter,wobei ich jetzt schon seit 11 Jahren meine Agentur führe und nebenbei auch Prüfer für den Versicherungsfachmann bei der IHK bin, das er entweder studiert oder nichts arbeitet was vernünftiges Geld abwirft.

Wie komme ich dazu?! Siehe Fahrzeug des Besagten und schätze sein Alter 25+ :ugly: Da kann ich nur obiges draus schliessen.


Ich kann nur eins sagen,er hat die Weisheit nicht wirklich mit Löffel gegessen!
Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man sich doch bitt´schön solcher Aussagen enthalten.

fseres

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47

Sonntag, 18. Oktober 2009, 00:49

Zitat

Original von {M-S-I}Durango
Wenn ich sowas lese bekomme ich das große Kotzen... Alle Verkäufer sind schlecht, wollen nur bescheissen, tun nix für ihr Geld und kennen ihre Materie nicht - schon klar!

Ist doch mir egal, ob du kotzt oder nicht, wenn ich sowas sage. Auch dein Beruf ist mit scheiss egal, ich habe solch eine Selbstbeweihräucherung wie du nicht nötig.

Zitat


Zudem bin ich der Meinung, dass sich Leistung lohnen muss. Wenn jeder immer ein Fixum bekommt, ist es ihm gerade bei mangelndem unternehmerischen Denken im Endeffekt shitegal, wieviel er verkauft.

Solch ein Autoverkäufer braucht keine Qualifikation. Er ist durch jeden anderen Austauschbar. Wenn der nicht genug Umsatz bringt, dann fliegt er eben und der nächste wird eingestellt-.-

Zitat


Der Biss, einen Kunden, für den man vielleicht vor zwei drei Wochen nix passendes hatte, sofort anzurufen, wenn das Wunschfahrzeug/-immobilie/-etc. verfügbar ist, muss honoriert werden - und genau das wird mit Provisionen erreicht. Der Chef ist also nicht dämlich, wenn er Fixum + Provi nutzt, sondern klug.

Hast du das Thema gelesen? Der Verkäufer kann nichts am Preis machen, er kann auch keinen künstlichen Bedarf schaffen. Entweder kauft der Kunde, oder er kauft dort nicht. Gerade bei Autos erwartet man ordentliche Rabatte, wenn es aber Festpreise sind, dann kann ich dem Käufer höchstens Rabatt von meiner Provision geben. Als Autokäufer erwarte ich die Finanzierung und ich erwarte den kostenlosen (!) Zulassungsservice und ein vollgetanktes Fahrzeug. Das wird von vielen Kunden nachgefragt, dazu braucht man kein Verkäufer.

Zitat


die Kunden, die nicht oder nicht genau wissen, was sie wollen, oder für die Du nicht 100% das Richtige im Angebot hast, sind die Herausforderung.
Was ist denn, wenn der Kunde sagt "Der Audi Kombi ist ja schon gut, aber er hat kein Schiebedach, daher nehm ich ihn nicht." Als Verkäufer hat man zwei Möglichkeiten: Du würdest sagen: "Ok, dann tschüss", ich würde sagen "Was ist denn, wenn ich eines nachrüsten lassen würde?". Wenn ja, dann kümmere ich mich um den Kostenvoranschlag, die Kostenverteilung, die Abwicklung, die Aufbereitung und Übergabe des Fahrzeuges - habe ich dafür keine Provision verdient? Der Kunde ist zufrieden und wenn seine Tochter in ein zwei Jahren ein Auto sucht, wird er sich sicher positiv an mich erinnern und anrufen...

Das ist ja in dem beschriebenen Laden alles fix. Die Arbeit, der Aufwand des Verkäufers haltet sich im Rahmen, und dafür soll es Provision geben?

Zitat


Was meinst Du, für wieviele Kunden ich schon Häuser umgebaut habe?

Es interessiert mich nicht im geringsten, was du den Tag über so treibst.


Zitat


Zu einem guten Kaufberater gehört mehr als Du Dir vorstellen kannst oder vielleicht auch bereit bist, zuzugeben, weil Du ihnen nicht die Provision gönnst. Für mich ist das nicht mehr als Neid.

Wieso Neid? Wo schreibe ich was von Neid? Ich schreibe nur, dass ich mich für ihn freue, dass er einen so dumen Chef gefunden hat, der Provisionen bezahlt...

Zitat


Was machst Du eigentlich beruflich?

Und wenn ich ALG2 beziehen würde oder Bundeskanzlerin wäre, das geht dich nichts an. Eine solche Selbstdarstellung und Geltungssucht wie du habe ich nicht nötig.

fseres

Routinier

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Auto: Punto S Bj.2002, 188a

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48

Sonntag, 18. Oktober 2009, 01:43

Zitat

Original von GTVpit
Ich unterstelle einfach mal, so wie er mit seiner Aussage unter Anderem auch mir unterstellt ich sei unwissender Versicherungsverteter,wobei ich jetzt schon seit 11 Jahren meine Agentur führe und nebenbei auch Prüfer für den Versicherungsfachmann bei der IHK bin, das er entweder studiert oder nichts arbeitet was vernünftiges Geld abwirft.

Ich unterstelle dir gar nichts, weil ich dich nicht kenne-.-

Dass du dich in meinen Beiträgen zu erkennen scheinst, liegt an dir und nicht an mir...

Zitat


Wie komme ich dazu?! Siehe Fahrzeug des Besagten und schätze sein Alter 25+ :ugly: Da kann ich nur obiges draus schliessen.

Menschenkenntnis ist nicht dein Ding. Deswegen wirst du es nie schaffen, mir auch nur ein Apfel zu verkaufen. Mein Fahrzeug deckt meinen Mobilitätsbedarf und dient nicht als Ersatz für irgendwelche körperlichen oder geistigen Defizite.

Aber es ist ja usus in deiner Branche, Menschen danach zu beurteilen, welche Fahrzeuge sie fahren. Man muss, wenn man Verkaufen will, auf Äußerlichkeiten achten, damit man weiss, wo sein Gegenüber wirtschaftlich steht.

Gibt es denn noch Berufe mit weniger Sozialprestige als Autohändler, Versicherungsvertreter, Imobilienmakler und Unternehmensberater? Diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten.


Damit sich jetzt mal alle beruhigen:
Ich neide oder mißgönne niemand seine Verkaufsprovision. Ich habe mich nur für den Themenersteller gefreut, dass er so einen blöden Chef hat, der ihm eine Provision bezahlt für einen Service, den der Kunde (gut, zumindest ich) sowieso erwartet, weil er entsprechende Summen ausgibt. Natürlich ist das ja auch schon eingepreist, warum soll ich dafür dann noch extra bezahlen?

Ich kann es nicht leiden, wenn ich drei oder viermal im Jahr einen Anruf oder einen Brief von meiner Versicherung bekomme, nur um mir mitzuteilen, dass ein neuer Vertreter das Gebiet des Alten übernommen hat. Der mir dann unbedingt persönlich mitteilen möchte, dass ich chronisch unterversichert bin und eine Rentenversicherung zur Vermögensbildung benötige. Natürlich brauche ich die zur Vermögensbildung, nur nicht mein Vermögen soll gebildet werden, sondern das des Vertreters...

Die Verbraucherzentralen und -zeitschriften warnen seit Jahren vor Versicherungsvertreter, es gibt eben überdurchschnittlich viele schwarze Schafe in der Branche, die genau die Produkte verkaufen, die die höchste Provision bringen. Nicht umsonst hat hier der Staat regulierend eingreifen müssen...

Mit Immoilienmakler habe ich auch schon entsprechende Erfahrungen gemacht: Angerufen, Objekt besichtigt. Als wir zur Preisverhandlung kamen, wollte er wissen, wo wir auf sein Inserat gestoßen wären. Der gute Mann hatte das gleiche Objekt zur gleichen Zeit zu unterschiedlichen Preisen in den unterschiedlichen Internetplattformen eingestellt und wollte die Verhandlungsgrundlage erfragen. Wir haben nicht gekauft, denn so jemand will besonders clever sein, dumme Leute ausnutzen, übertölpeln, auf gut deutsch bescheißen. Da ich immer noch auf der Suche bin, sehe ich viele Inserate von Häusern, die Privatpersonen anbieten, "dank" der Wirtschaftskrise aber nicht gekauft werden. Diese Angebote verschwinden in den Internetplattformen und tauchen 1-2 Wochen später, auch mal am selben Tag, wieder in der Plattform auf, oft genau die gleichen Bilder, nur der Preis ist dann auf einmal 15-30% höher und die Courtage kommt noch dazu. Damit man dem Käufer preislich noch etwas entgegen kommen kann, er sich toll fühlt, wenn er 5% oder mehr heruntergehandelt hat, dieser Rabatt aber um das x-fache eingepreist wurde.

Die Interessen des Käufers können nämlich durchaus mit den Interessen des Verkäufers kollidieren, insbesondere dann, wenn sich der Käufer nicht auskennt und der Verkäufer diese Unkenntnis ausnutzt...

Da wir auf keinen grünen Zweig kommen, antworte ich in diesem Thema nicht mehr.

Anzugpunk

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49

Sonntag, 18. Oktober 2009, 04:46

Zitat

Gibt es denn noch Berufe mit weniger Sozialprestige als Autohändler, Versicherungsvertreter, Imobilienmakler und Unternehmensberater?


Polizisten, Schullehrer und Finanzbeamte, hmmm Drücker bei Bofrost... Was ist mit Investmentbankern?

Zitat

Die Interessen des Käufers können nämlich durchaus mit den Interessen des Verkäufers kollidieren, insbesondere dann, wenn sich der Käufer nicht auskennt und der Verkäufer diese Unkenntnis ausnutzt...


Welch überraschung - verkäufer wollen verkaufen.
Die Welt ist soo schlecht.


Zitat

ch habe mich nur für den Themenersteller gefreut, dass er so einen blöden Chef hat, der ihm eine Provision bezahlt für einen Service, den der Kunde (gut, zumindest ich) sowieso erwartet,


Der Chef hat vielleicht sogar einen Hund, vielleicht schafft er den auch nicht ab, auch wenn er dadurch das Frolic sparen würde wenn er selber bellt. :ugly:

Zitat

Mein Fahrzeug deckt meinen Mobilitätsbedarf und dient nicht als Ersatz für irgendwelche körperlichen oder geistigen Defizite.


Offensichtlich :D


Zitat

Eine solche Selbstdarstellung und Geltungssucht wie du habe ich nicht nötig.


Nötig nicht, davon hast du schon im Übermaß.
Bei diesen ellenlangen Schimpfbombardement das du hier ablässt brauchst du sicher keine "Selbstbeweihräucherung" aber wohl zumindest ganz dringend eine Verabredung. :pfeif:
Weltrezession: Schon seit 2007 mittendrin statt nur dabei!

Loschi

König

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50

Sonntag, 18. Oktober 2009, 11:49

Zitat

Original von Anzugpunk

Zitat

ch habe mich nur für den Themenersteller gefreut, dass er so einen blöden Chef hat, der ihm eine Provision bezahlt für einen Service, den der Kunde (gut, zumindest ich) sowieso erwartet,


Der Chef hat vielleicht sogar einen Hund, vielleicht schafft er den auch nicht ab, auch wenn er dadurch das Frolic sparen würde wenn er selber bellt. :ugly:



Sorry aber ich schmeiss mich grad weg......made my day :no1: :thumb: :D :D :D :D
mfg
Loschi

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Rest in Peace little HGT :sad:

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toppi

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51

Sonntag, 18. Oktober 2009, 12:35

Zitat

Original von Anzugpunk

Zitat

Gibt es denn noch Berufe mit weniger Sozialprestige als Autohändler, Versicherungsvertreter, Imobilienmakler und Unternehmensberater?


Polizisten, Schullehrer und Finanzbeamte, hmmm Drücker bei Bofrost... Was ist mit Investmentbankern?



Ähm Wat???

Sozialprestige miesester Beruf: Politesse, HartzIV Empfänger der nicht arbeiten will (bitte den Zusatz beachten!!!), teilweise Beamte sind so die Berufe die bei abendlichen Stammtischparolen immer Ihr Fett wegbekommen.

Gruß

Toppi
:D Wer auf dem Boden liegen kann ohne sich festzuhalten ist nicht betrunken :D

Puntissima

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52

Sonntag, 22. November 2009, 16:03

ähhm... also ich hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht alles durchzulesen (war mir zu viel...) aber ich geb mal meinen ganz persönlichen Senf dazu:

ich mache gerade eine Ausbildung zur Automobilkauffrau (wie das richtig heißt) bei VOLVO.
Vielleicht mal was grundsätzliches:
Wenn du das erlernen möchtest bist du kein Automobilverkäufer. Automobilverkäufer kannst du nämlich gar nicht lernen. Du bist dann Automobilkaufmann und machst nichts anderes wie Büro-, Industrie- oder Groß- und Außernhaldelskaufleute. Nur eben aufs Autohaus bezogen: sprich Kundendienst, evtl. Disposition oder wo auch immer du eingesetzt wirst. Das heißt, dass dieser Beruf sehr wohl zukunft hat, da man sich (wenns in der Automobilbranche nicht mehr laufen sollte) ohne probleme woanders bewerben und arbeiten kann.

um AutomobilVERKÄUFER zu werden, musst du eine Schulung besuchen. Diese ist dann nicht allgemein, sondern wird von der zu vertreibenden Marke gemacht.

Ich für meinen Teil mache meinen Job sehr gerne. Es macht Spaß, ich werde verhältnismäßig gut bezahlt und klar ist es stressig, aber lieber stress als arbeitslos oder sonst was. Autos sind mein hobby und werden es auch bleiben.

ich hoffe ich habe nun nicht all zu viel wiederholt, aber das ist meine Auffassung der Geschichte. ich kann es empfehlen! :drive:
Liebe Grüße, Anke

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Puntissima« (22. November 2009, 16:06)


$teppi

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53

Sonntag, 22. November 2009, 17:34

Zitat

Original von Puntissima
ähhm... also ich hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht alles durchzulesen (war mir zu viel...) aber ich geb mal meinen ganz persönlichen Senf dazu:

ich mache gerade eine Ausbildung zur Automobilkauffrau (wie das richtig heißt) bei VOLVO.
Vielleicht mal was grundsätzliches:
Wenn du das erlernen möchtest bist du kein Automobilverkäufer. Automobilverkäufer kannst du nämlich gar nicht lernen. Du bist dann Automobilkaufmann und machst nichts anderes wie Büro-, Industrie- oder Groß- und Außernhaldelskaufleute. Nur eben aufs Autohaus bezogen: sprich Kundendienst, evtl. Disposition oder wo auch immer du eingesetzt wirst. Das heißt, dass dieser Beruf sehr wohl zukunft hat, da man sich (wenns in der Automobilbranche nicht mehr laufen sollte) ohne probleme woanders bewerben und arbeiten kann.

um AutomobilVERKÄUFER zu werden, musst du eine Schulung besuchen. Diese ist dann nicht allgemein, sondern wird von der zu vertreibenden Marke gemacht.

Ich für meinen Teil mache meinen Job sehr gerne. Es macht Spaß, ich werde verhältnismäßig gut bezahlt und klar ist es stressig, aber lieber stress als arbeitslos oder sonst was. Autos sind mein hobby und werden es auch bleiben.

ich hoffe ich habe nun nicht all zu viel wiederholt, aber das ist meine Auffassung der Geschichte. ich kann es empfehlen! :drive:


Bin jetzt mehr als nen Monat schon da und habe auch schon Verkäufe ;)
Ne Schulung musste ich nicht besuchen und ausser den Gegebenheiten unserer Firma, den Programmen und den allgemeinen Abläufen musste ich nix erlernen. Das kommt wie schon gesagt wurde von selbst bzw. hat man in sich oder nicht.

Da ich meine Stelle nicht mit den üblichen Automobilkaufleuten vergleichen kann ist die genaue Bezeichnung auch ehr Verkaufsberater für Automobile.

Ich mache den JOB sehr gern und er macht mehr und mehr Spaß, besonders seit es wirklich auch ans Beraten und Verkaufen geht. Ich kann mir zur Zeit nix besseres vorstellen und mit der Bezahlung bin ich auch mehr als zufrieden :pfeif:

Puntissima

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54

Montag, 23. November 2009, 13:56

Das ist doch wunderbar :thumb:

Verkäufer bist du deshalb trotzdem noch nicht. Ich bin auch zeitweise im Verkauf tätig, da Verkaufsgespräche und das Grundwissen der Programme etc einfach dazugehört- Qualifizierter, ausgezeichneter Verkäufer ist man trotzdem erst nach der Schulung. und die kann man halt einfach erst mit ner abgeschlossenen Ausbildung besuchen.

Du machst jetzt also die Ausbildung zum Automobilkaufmann oder doch was anderes?
Liebe Grüße, Anke

LanciaBertone

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55

Montag, 23. November 2009, 14:12

Zitat

Original von Puntissima
... Qualifizierter, ausgezeichneter Verkäufer ist man trotzdem erst nach der Schulung.


Würde mich echt interessieren, was man da so lernt?

Stipo

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56

Montag, 23. November 2009, 15:15

Zitat

Original von Puntissima
Du machst jetzt also die Ausbildung zum Automobilkaufmann oder doch was anderes?


Steppi jobbt einfach nur als Verkäufer, er brauchte was zur Überbrückung... sofern ich die anderen Seiten noch in Erinnerung habe
Wer den Kampf nicht wagt hat den Krieg schon verloren

Puntissima

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57

Montag, 23. November 2009, 18:37

Zitat

Original von LanciaBertone

Zitat

Original von Puntissima
... Qualifizierter, ausgezeichneter Verkäufer ist man trotzdem erst nach der Schulung.


Würde mich echt interessieren, was man da so lernt?


ich selbst hab ja noch keine besucht :tongue: , kann also nicht aus Erfahrung sprechen sondern nur von dem, was an mich herangetragen wird in meiner Ausbildung.
Man lernt in solch einer Schulung hauptsächlich wie man effizient ein Verkaufsgespräch führt. Es gibt bestimmte Vorgehensweisen, explizite Fragen,um die Interessen eines jeden Kunden individuell und unbemerkt herauszufiltern und so gut als möglich auf den Kunden einzugehen. Die Vorzüge der eigenen Marke werden dargestellt und und und. Es ist ja nicht so, dass diese Schulung mehrere Jahre geht oder so, aber wie lange genau müsste ich nun auch erst nachfragen.
Fakt ist einfach grundsätzlich: Automobilkaufmann ist nicht gleich Automobilverkäufer. :D

ein weiterer Punkt: ein paar Seiten weiter vorne gings um das Gehalt eines "Automobilverkäufers"- es sei nicht viel....
Ein Automobilverkäufer kann ja wohl nie behaupten, er verdiene nicht viel. :gaga: Was er verdient hat er selbst in der Hand, das ist wie bei jedem anderen Verkäufer auch. Es gibt einen gewissen Grundlohn und dazu gibts die Provision. Also kann das jeder Autoverkäufer - oder was auch immer für ein Verkäufer - selbst entscheiden...

edit: da hab ich grad die Provisionsdiskussion durchgelesen... göttlich :gaga: :zweifel:
Liebe Grüße, Anke

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Puntissima« (23. November 2009, 18:44)


$teppi

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58

Montag, 23. November 2009, 20:28

Ich habe einen Direkteinstieg gemacht, angedacht wars zum überbrücken, ich fühle mich im Job aber so wohl, dass ich das ne ganze Weile noch durchziehen werde.

Wie gesagt, bei mir wirds keine Schulung geben und nix. Zudem bin ich nicht markengebunden und muss nicht ne gewissen "Produktkatalog" drauf haben.
Das was ich brauche und diese indirekten Fragen bekomme ich von meinen Kollegen mit und entwickel ich mir selbst.
Zudem bin ich ausschließlich im Verkauf tätig, ok solang ich nicht auf Provisionsbasis bin kommen mal kleine Aufgaben am Rande dazu, aber das machts zusätzlich Abwechslungsreich.

Markus

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59

Montag, 23. November 2009, 20:51

Zitat

Original von Puntissima
Qualifizierter, ausgezeichneter Verkäufer ist man trotzdem erst nach der Schulung. und die kann man halt einfach erst mit ner abgeschlossenen Ausbildung besuchen.




Haben die dir DAS in deiner Ausbildung beigebracht? Ist ja lustig. :D

Puntissima

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Mittwoch, 25. November 2009, 22:08

Zitat

Original von Markus bella

Zitat

Original von Puntissima
Qualifizierter, ausgezeichneter Verkäufer ist man trotzdem erst nach der Schulung. und die kann man halt einfach erst mit ner abgeschlossenen Ausbildung besuchen.




Haben die dir DAS in deiner Ausbildung beigebracht? Ist ja lustig. :D


DAS ist so. und wenn du meinst es besser zu wissen, dann herzlichen Glückwunsch :zweifel: :rolleyes:
Liebe Grüße, Anke