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xbertone

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Dienstag, 19. November 2013, 15:25

Meinst du wirklich?




Fiat X1/9 1500 Five Speed

Durango

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62

Dienstag, 19. November 2013, 16:26

Meinst du wirklich?


Kann mans wissen? Hätte jemand gedacht, dass wir Ende 2013 allgemein >700$ und in China schon >1000$ waren/sind? Ich sehe, dass es insgesamt lediglich 21 Mio. BTC gibt, die Chinesen derzeit extrem auf BTC abfahren (da staatlich "genehmigt"), die Nachfrage auch im Rest der Welt zunimmt, die US-Regierung wie auch die deutsche Regierung BTC bereits in ihre Finanzsysteme integriert haben und Gewinne nach 12 Monaten steuerfrei sind. Indien ist wie die restliche halbe Welt noch gar nicht richtig eingestiegen, echte us-basierte Handelsplattformen fehlen noch. Bitcoin.de läuft über, was die Registrierungsanfragen bzw. Post-Ident-Verfahren angeht, es fließt ordentlich neues Geld in die Märkte, es schießen Geschäftsideen für und mit Bitcoin aus dem Boden, mehr und mehr Händler akzeptieren BTC, Bitcoin ist in den google trends ganz oben, der Bitcoin-Wiki-Artikel meistaufgerufene Page,... Wir starten wohl so langsam in den Mainstream. Und noch eine andere Sichtweise: BTC sind von Hause aus mit acht Nachkomma-Stellen gesegnet, d.h. die kleinste (derzeitige) Einheit ist 0,00000001 Bitcoin = 1 Satoshi. Ergo ist von Anfang an das Rechnen bzw. Verarbeiten von Bruchteilen eines BTC vorgesehen, was nicht nötig wäre, wenn 1 BTC = "nur" 100 EUR wert sein dürfte/sollte/könnte. Bitcoins wären also auch noch (sehr gut) nutzbar, wenn 1 BTC = 1 Mio $/€ ;) Und das weitere Herunterbrechen, sprich noch mehr Nachkomma-Stellen, ist technisch vorgesehen und leicht umsetzbar. Ich gebe erneut zu bedenken, dass ich diesen Thread bei damals "teuren" 10$/BTC gestartet hatte, und vor nicht allzu langer Zeit hier im Thread auf 80$/BTC am Jahresende 2013 spekulierte. Nun, das hat sich geändert... ;) Selbst der heftige Kursrutsch nach dem extremen Anstieg hat sich nicht unter 350$/BTC bewegt, auf Gox waren wir nicht unter 500$. Da ist einiges an Support dahinter... Garantien gibts keine, aber heute noch die Chance, zu den maximal 21 Mio. Menschen weltweit gehören zu können, die >=1 BTC besitzen. Wer also ein bisschen Geld hat, auf das er mindestens ein Jahr oder gar komplett verzichten kann und die Chance einer Möglichkeit ergreifen möchte, möge kaufen. Aus meiner Sicht kann ich sagen, dass ich, egal zu welchem Preis, einen BTC-Kauf nie bereut habe.

Viele Grüße
Duri
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Durango

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63

Mittwoch, 20. November 2013, 23:58

Warum selbst China Bitcoin unterstützt

China hat seine Liebe für eine Alternativwährung aus Hackerkreisen entdeckt: Die auf mathematischen Berechnungen basierende dezentrale Währung Bitcoin wird von Baidu Jiasule, einer IT-Sicherheitsfirma, an der Chinas Internet-Gigant Baidu eine Minderheitenbetiligung hält, seit Mitte Oktober als Zahlungsmittel akzeptiert. Das Thema war sogar bereits mehrfach Thema beim staatlichen TV-Sender CCTV.

http://www.wsj.de/article/SB100014240527…eTabs%3Darticle
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fseres

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64

Samstag, 23. November 2013, 15:36

Alles. was Ben Bernanke, der Secret Service und andere US-Behörden als positiv betrachten, ist mit höchster Vorsicht zu genießen... China? Das gilt für die genauso-.-

Du kannst davon ausgehen, dass die USA Zugriff auf alles digitale haben, inkl. Bitcoins. Der Staat, insbesondere die USA, kann die Historie zu jedem Bitcoin verfolgen. Geld, das derart nachverfolgbar ist, ist der Traum eines jeden Staats. Bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis sich sowas als nationale Währung durchsetzt und wir noch gläserner sind als das schon jetzt der Fall ist.

fseres

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65

Samstag, 23. November 2013, 15:36

doppeltpost. kann weg

rAcHe kLoS

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66

Sonntag, 24. November 2013, 20:03

So schön wie sich dass System einer selbst limitierenden Währung anhört, solange man wie mit anderen Währungen spekulieren kann wird es böse. Da es bei Bitcoins fast in keinem Land Reglementierungen gibt, wird das derzeit auch munter ausgenutzt. Derzeit wird mit Bitcoins in ganz großem Stil ein Spekulationsgeschäft getätigt, die welche schnell agieren und viel Geld einsetzen können haben schon richtig satte Gewinne zu lasten der Glaubwürdigkeit des Bitcoins getätigt. Es wird der Punkt komme, da wo die Währung plötzlich stark an Wert verliert und das wird leider all diejenigen hart treffen, welche derzeit ggf. Bitcoins wirklich nur als Tauschmittel verwenden wollen. Eigentlich müsste man Transaktionen mit dem direkten Handel von Bitcoins und daraus resultierenden Gewinnen so stark besteuert werden, dass es eigentlich für den Händler letztendlich ein Negativgeschäft darstellt.

Durango

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67

Montag, 25. November 2013, 17:39

Du kannst davon ausgehen, dass die USA Zugriff auf alles digitale haben, inkl. Bitcoins. Der Staat, insbesondere die USA, kann die Historie zu jedem Bitcoin verfolgen. Geld, das derart nachverfolgbar ist, ist der Traum eines jeden Staats. Bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis sich sowas als nationale Währung durchsetzt und wir noch gläserner sind als das schon jetzt der Fall ist.


In der Tat gehe ich davon aus. Ich gehe auch davon aus, dass nicht nur der deutsche Staat bereits Zugriff auf sämtliche Kontobewegungen hat. Somit ist das nicht anders als bei Bitcoin, dessen Blockchain offen einsehbar ist. Der Punkt dabei ist jedoch, dass im Unterschied zu Kontonummern Bitcoinadressen nur schwerlich einer bestimmten Person gesichert zuzuordnen sind. Daher auch die Bezeichnung "pseudoanonym". Das dies für Strafverfolger gar nicht so einfach ist, hat man im Falle von Silkroad gesehen, wo man eben nicht "dem Geld hinterher laufen" konnte, sondern anderweitig (in diesem Falle Leichtsinnigkeiten des Betreibers) Wege finden musste, um dem Treiben Einhalt zu gebieten. Im Umkehrschluss ist diese Transparenz der Transaktionen für ehrliche Bitcoiner jedoch sehr gut - kann man doch genau beweisen, wann man welche Anzahl an Coins empfangen hat, um bspw. Haltefristen ggü. dem Finanzamt nachzuweisen. Ergo sorgt BTC nicht für mehr staatliche Transparenz, als sie derzeit schon existiert.

@ rAcHe kLoS

Das Wechselkursrisiko für Zahlungsempfänger ist schon heute problemlos und günstig abzufedern, z.B. über bitpay.com. Geht man den anderen Weg und behält BTC ohne Rücktausch, so sind eventuelle Kursgewinne nach einem Jahr Haltefrist als privates Veräußerungsgeschäft steuerfrei (steuerliche Behandlung als Rechnungseinheit, vergleichbar einer Devise), für Unternehmen sind entsprechende Regelungen in Klärung. Man darf nicht vergessen, dass BTC von Deutschland und den USA bereits nahtlos ins steuerliche System eingebunden sind und daher weder illegal noch aus sonstigen Gründen "anrüchig" sind, sondern einfach etwas Neues darstellen. Auch die zwangsläufigen Kurssteigerungen sind wie dargestellt steuerlich bereits berücksichtigt, so dass auch Spekulanten nicht verwerflich handeln.
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fseres

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68

Montag, 25. November 2013, 21:30

Der Staat ist aber nochmal ne andere Hausnummer als jeder, denn die Historie ist ja öffentlich. Generell stehe ich Kontobewegungen eher kritisch gegenüber, ich wickele einzig meine Daueraufträge und Interneteinkäufe unbar ab. Für alles andere habe ich mir wieder Barzahlung angewöhnt. Nehmen wir mal an, irgend ein Bitcoin wurde bei einer illegalen Aktion verwendet. Du hast nun diesen Coin als vierter oder fünfter Nachbesitzer bekommen und der Staat kommt auf die Idee, mal zu kucken, ob du mit drin steckst... Oder er schöpft das Vermögen, da es aus illegaler Quelle kommt, einfach ab. Dem Staat öffnen sich hier Möglichkeiten... Natürlich ist das ein pessimistisches Szenario.

Durango

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69

Dienstag, 26. November 2013, 13:50

Der Staat ist aber nochmal ne andere Hausnummer als jeder, denn die Historie ist ja öffentlich. Generell stehe ich Kontobewegungen eher kritisch gegenüber, ich wickele einzig meine Daueraufträge und Interneteinkäufe unbar ab. Für alles andere habe ich mir wieder Barzahlung angewöhnt. Nehmen wir mal an, irgend ein Bitcoin wurde bei einer illegalen Aktion verwendet. Du hast nun diesen Coin als vierter oder fünfter Nachbesitzer bekommen und der Staat kommt auf die Idee, mal zu kucken, ob du mit drin steckst... Oder er schöpft das Vermögen, da es aus illegaler Quelle kommt, einfach ab. Dem Staat öffnen sich hier Möglichkeiten... Natürlich ist das ein pessimistisches Szenario.


Die einzelne Zuordnung von Adressen zu einer bestimmten Person ist indes unmöglich, wenn sie nie ins Netz gestellt wird und es online keinen entsprechenden Rückschluss gibt, der auf Deine Person verweist. Das Interessante dabei: Generierte Zahlungsadressen müssen nie im Netz auftauchen, sie können auch offline an einem PC generiert werden, der nie mit dem Internet verbunden ist/wird. Bspw. wenn Du BTC gegen Bares kaufen würdest, generierst Du für die Zahlung eine neue Adresse, die Dir nicht zuzuordnen ist - und schon hast Du die (fast) gleiche Anonymität wie mit Bargeld selbst, kannst Deine BTC aber weltwelt ausgeben. Zudem wäre es einem Staat (oder auch jedem Anderen) ohne zugehörigen private key einer Adresse schlicht unmöglich, BTC einzufrieren oder anderweitig zu verschieben. Ich kann Deine Gedankengänge bzgl. der Transparenz bzw. dem Versuch der Erhaltung des Privaten verstehen und nachvollziehen, mit BTC wird dies aber eher einfacher als komplexer. Vielmehr bekommst Du mit BTC die Möglichkeit, eine dem Bargeld sehr ähnliche Währung über Landesgrenzen hinaus zu verwenden.
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Durango

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Mittwoch, 27. November 2013, 16:24

1.000,- $ / 750,- EUR pro Bitcoin sind durchbrochen!
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rAcHe kLoS

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Mittwoch, 27. November 2013, 21:20

Das Wechselkursrisiko für Zahlungsempfänger ist schon heute problemlos und günstig abzufedern, z.B. über bitpay.com. Geht man den anderen Weg und behält BTC ohne Rücktausch, so sind eventuelle Kursgewinne nach einem Jahr Haltefrist als privates Veräußerungsgeschäft steuerfrei (steuerliche Behandlung als Rechnungseinheit, vergleichbar einer Devise), für Unternehmen sind entsprechende Regelungen in Klärung. Man darf nicht vergessen, dass BTC von Deutschland und den USA bereits nahtlos ins steuerliche System eingebunden sind und daher weder illegal noch aus sonstigen Gründen "anrüchig" sind, sondern einfach etwas Neues darstellen. Auch die zwangsläufigen Kurssteigerungen sind wie dargestellt steuerlich bereits berücksichtigt, so dass auch Spekulanten nicht verwerflich handeln.
Genau das ist ja das Problem, das geht noch nicht weit genug. Ich finde jegliche Spekulation mit Devisen Kriminell, da laufen dann so kranke Geschichten wie Geld in Währung A leihen und trotz Zinsen in Währung A mit einer Währung B dick zu kassieren. Im großen Stil können solche Geschichten sogar Währungen destabilisieren, im Fall von Bitcoin ist das Szenario eher nicht so denkbar und vor allem beträfe es den Bitcoin selbst nicht so stark, aber es bleibt ein fader Beigeschmack.


Zur Sicherheit und der Anonymität sehe ich Persönlich den Bitcoin sogar im Vorteil, wir wurden doch schon zum Bargeldlosen zahlen in vielen Lebenslagen quasi gezwungen. Ein Bargeldloser Kauf über Paypal oder direkt mit Karte lässt sich Lückenlos rückverfolgen, natürlich immer der Annahme jemand rückt die Daten raus. Aber da ist neben der ggf. bösen IP-Adresse immer irgendein Bezug auf ein Konto vorhanden, mal abgesehen von den derzeit "noch" geduldeten Paysafe Karten kann man also im Inet nicht wirklich anonym kaufen. Bei Bitcoins wäre das durchaus möglich, der tatsächliche Halter des Coins muss ja nicht bekannt gemacht werden.

Durango

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Freitag, 29. November 2013, 13:42

Genau das ist ja das Problem, das geht noch nicht weit genug. Ich finde jegliche Spekulation mit Devisen Kriminell, da laufen dann so kranke Geschichten wie Geld in Währung A leihen und trotz Zinsen in Währung A mit einer Währung B dick zu kassieren. Im großen Stil können solche Geschichten sogar Währungen destabilisieren, im Fall von Bitcoin ist das Szenario eher nicht so denkbar und vor allem beträfe es den Bitcoin selbst nicht so stark, aber es bleibt ein fader Beigeschmack.


Nun, Bitcoin ist keine Devise, wird nur steuerlich als Rechnungseinheit ähnlich einer Devise behandelt (d.h. Gewinne sind im gleichen Jahr zu 25% zu versteuern, nach einem Jahr sind Gewinne steuerfrei). Ob Devisenhandel gut oder schlecht ist, will ich nicht beurteilen, die angeführte Problematik ist indes zumindest nachvollziehbar, vor allem in Extremfällen, die Du beschreibst. Aber der Blickwinkel ist entscheidend: Was, wenn das Problem bei Euro, Dollar & Co liegt, und nicht bei Bitcoin? ;) Du hast ja schon Unterschiede erkannt. Letztere lassen sich nicht beliebig vermehren und unterliegen damit keiner Inflation wie sonstige, beliebig vermehrfähige Währungen, aus deren Handel Dein Beispiel ja resultiert. Ein weiterer Unterschied: Privatleute sind seltenst in echten Devisenhandel involviert, das ist eher Sache der Banken. Bitcoin ändert das erheblich und ermöglicht dem kleinen Mann auf einmal die problemfreie Verwendung und den An-/Verkauf einer anderen Währung, sei es als Werttransfermittel oder Wertanlage. Und noch ein weiterer Blickwinkel: Was, wenn die Kurssteigerungen von Bitcoin keine Kurssteigerungen von Bitcoin sind, sondern ein Resultat fallender Werte von Euro, Dollar & Co.?

Viele Grüße
Duri

PS: Wir stehen aktuell 75$ vor der Goldparität...

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73

Freitag, 29. November 2013, 18:00

Zitat

PS: Wir stehen aktuell 75$ vor der Goldparität.


Und wenn ein Tulipcoin soviel Wert sein soll wie ne Unze Gold dann ist das ein Zeichen für...

:catch: *rofl* :gaga:

ja ist Schade das man sich nicht billig am Anfang eingedeckt hat aber außer den Leuten die den Anstoß für die Blase gaben hat nunmal keiner mit soviel kollektiver Blödheit gerechnet.

Nun gut... jetzt erst recht einsteigen, man steht ja immernoch erst am Anfang und so. :autsch:
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Samstag, 30. November 2013, 13:29

Bitcoins sind ein Asset und unterliegen der Teuerung genauso wie Aktien, Immobilien und sonstige Güter. Natürlich dehnt sich die Geldmenge derzeit aus und da Bitcoins jedem so leicht verfügbar sind, wandert Geld dort hin. Genauso war es mit der Telekom-Aktien seinerzeit, als Manfred Krug dafür warb. Es ist eine Blase-.-


Bitcoins können keine Wertanlage sein. Eine Wertanlage erhält die Kaufkraft. Bitcoins können das nicht bieten. Bitcoins sind hochriskante Spekulationsobjekte. Bitcoins haben noch immer keinen eigenen, inneren Wert, sie sind wertlose Zahlenreihen, die ihren Preis einzig und alleine über den Markt finden. Wie damals eben die Tulpenzwiebeln.

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75

Samstag, 30. November 2013, 20:08

Naja, Telekomaktien...

Wenn das in dem Tempo weitergeht sind es zu Weihnachten 10 000$ Und Ende Januar hat man die 100 000$ für einen Bitcoin geknackt. :gaga:
Die "Chinesen" sollen das bezahlen? Glaub nicht das Menschen oder "Anleger" da irgendwas kaufen, und wenn sie noch so dumm und gierig sind... das sind irgendwelche Computer die sich gegenseitig hochhandeln...
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76

Mittwoch, 4. Dezember 2013, 21:11

Bitcoins sind ein Asset und unterliegen der Teuerung genauso wie Aktien, Immobilien und sonstige Güter. Natürlich dehnt sich die Geldmenge derzeit aus und da Bitcoins jedem so leicht verfügbar sind, wandert Geld dort hin. Genauso war es mit der Telekom-Aktien seinerzeit, als Manfred Krug dafür warb. Es ist eine Blase-.-

Bitcoins können keine Wertanlage sein. Eine Wertanlage erhält die Kaufkraft. Bitcoins können das nicht bieten. Bitcoins sind hochriskante Spekulationsobjekte. Bitcoins haben noch immer keinen eigenen, inneren Wert, sie sind wertlose Zahlenreihen, die ihren Preis einzig und alleine über den Markt finden. Wie damals eben die Tulpenzwiebeln.


“Bitcoins – eine vielversprechende Alternative.”

Oder ist der Bitcoin doch nur Betrug und Spekulationsblase? Ein Pyramidenspiel? Zu volatil, um jemals ein Zahlungsmittel zu sein? Ein Investmentwahn wie die Tulpenzwiebeln?...


https://blog.bitcoin.de/bitcoins-eine-vi…nde-alternative
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Donnerstag, 5. Dezember 2013, 14:47

Ups :D


BOOM: A Major Wall Street Bank Just Initiated Coverage On Bitcoin And Identified A Fair Value

"We believe Bitcoin can become a major means of payment for e-commerce and may emerge as a serious competitor to traditional money transfer providers," wrote Bank of America currency strategist David Woo in a 14-page note to clients this morning. "As a medium of exchange, Bitcoin has clear potential for growth, in our view."


http://www.businessinsider.com/baml-init…bitcoin-2013-12
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